Rückblick 2015
24.07.2015
Probleme bei der Sirenenalarmierung
In den letzten Wochen ist es bei den Lichtenauer Feuerwehren mehrfach bei Alarmübungen und Einsätzen zu Problemen bei der Sirenenalarmierung gekommen.
Bei den Unwettereinsätzen am 07.07.2015 sowie in der Folge der Nachalarmierung zum Brand eines Wohnhauses in Fürstenhagen waren die Sirenen der Ortswehren Quentel und Reichenbach zeitweise ohne Funktion. In beiden Fällen hatte Blitzschlag die Funksteuerung zerstört bzw. beeinträchtigt, so dass der über Funk von der Eschweger Leitstelle ausgelöste Alarm die Sirenen nicht in Betrieb setzten konnte. Die Sirenen konnten von telefonisch alarmierten Einsatzkräften glücklicherweise vor Ort per Hand ausgelöst werden.
Bereits in den letzten Wochen war es zu einem Ausfall der Funksteuerung der Sirene in Hopfelde gekommen, auch hier konnte der Alarm vor Ort per Hand ausgelöst werden.
Bei der Großübung der Lichtenauer Feuerwehren am 03. Juli am Pfarrhaus in Walburg führte hingegen ein technischer Fehler bei der Eschweger Leitstelle dazu, dass die Sirene der Hausener Wehr nicht ausgelöst worden war. Dies fiel allerdings erst später auf. Bei einer daraufhin veranlassten erneuten Funkalarmierung über ein Ersatzgerät der Leitstelle sprang die Sirene in Hausen an und die Wehr rückte aus. An dieser Stelle muss deutlich gesagt werden, dass auf alle Feuerwehren verlass ist, Voraussetzung ist allerdings, dass der Alarm auch vor Ort ankommt.
Zu einer erhöhten Alarmierungssicherheit ist es aus Sicht der Feuerwehren der Stadt Hessisch Lichtenau dringend erforderlich die vom Werra-Meißner-Kreis angebotene Möglichkeit der Alarmierung per SMS auf die Handys der Feuerwehrleute zusätzlich einzuführen.
Michael Heußner
Stellv. Stadtbrandinspektor und Pressesprecher
„Die Feuerwehren in Hessisch Lichtenau – ein Garant für Ihre Sicherheit!“
Stadtbrandinspektor Erich Hildebrand und Stellvertreter Michael Heußner sind für die sofortige,
zusätzliche Einführung der SMS-Alarmierung.
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