Feuerwehr Hessisch Lichtenau 112

 

Einsätze 2011

166 - 28.12.11

Fettbrand

Brennendes Fett in einem Kochtopf war der Auslöser für einen Kleineinsatz der Feuerwehr Hessisch Lichtenau.

Die Bewohnerin eines Hauses in der Brandenburgerstraße verhielt sich völlig richtig, indem sie den Topf mit dem brennenden Fett abdeckte und nach draußen brachte. Allerdings deckte sie den Topf mit Geschirrhandtüchern ab, diese brannten durch und der Topf auf dem Freisitz brannte weiter.

Die Feuerwehr Hessisch Lichtenau war mit 14 Mann in der Brandenburgerstraße, entfernte die brennenden Geschirrtücher und löschte sie mit 2 Eimern Wasser ab. Das brennende Fett wurde erstickt.

Wie schon oft in so einem Fall warnt die Feuerwehr davor, brennendes Fett mit Wasser zu löschen.
Das Wasser würde im heißen Fett schlagartig verdampfen und eine sogenannte Fettexplosion nach sich ziehen. Lebensgefährliche oder gar tödliche Brandverletzungen wären die Folge einer solchen Explosion.

Wenn es einmal passiert, dass Fett in Brand gerät: „Ruhe bewahren! Eine in Brand geratene Fritteuse, Pfanne oder einen brennenden Topf mit Fett  möglichst mit einem dazugehörigen, dicht schließenden Deckel verschließen. Dem Feuer wird dadurch der Sauerstoff entzogen  und es erlischt. Wenn es ihnen gefahrlos möglich ist, stellen Sie den geschlossenen Topf mit dem Fett anschließend vom Herd ins Freie und lassen sie ihn abkühlen! Wird vorher wieder Sauerstoff zugeführt indem z.B. der Deckel abgenommen wird kann es zu Rückzündungen kommen!“

Auf gar keinen Fall mit Wasser löschen!

Welche Folgen eine Fettexplosion haben kann ist auf einem Video der Feuerwehr Walburg zu sehen.

Video Fettbrand

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