Feuerwehr Hessisch Lichtenau 112

 

Einsätze 2011

145 - 10.10.11

Im Juni 2007 wurde durch die Matthias-Kaufmann-Stiftung ein Notfallrucksack übergeben.

Die Ausstattung des Notfallrucksackes umfasst neben einem Defibrillator u.a. einen sogenannten Ambu-Beutel zur Beatmung bei Atemstillstand, eine Absaugpumpe für Sekret und Erbrochenes, ein Stifneck zur Immobilisation des Halswirbelsäulenbereiches nach Unfällen, sowie, zur Anwendung durch einen Arzt, Infusionen zur Vorbeugung gegen einen Volumenmangelschock z.B. bei Blutverlust.

Montagabend wurde dieser Notfallrucksack vermutlich zum Lebensretter für eine etwa 80 jährige Frau aus Hessisch Lichtenau.

Die Feuerwehr Hessisch Lichtenau und Walburg waren zu diesem Zeitpunkt mit rund 31 Kräften bei einer Übung an der Post im Mühlweg als sie über Funk auf einen Einsatz des Rettungsdienstes aufmerksam wurden.
Wie sich herausstellte wurde der Rettungsdienst aus Großalmerode und der Notarzt aus Witzenhausen zu einer akuten Atemnot nach Hessisch Lichtenau alarmiert, weil der Rettungsdienst aus Hessisch Lichtenau bereits in einem anderen Einsatz war.

Zum Rettungsassistenten und Feuerwehrsanitäter ausgebildete Feuerwehrmänner nahmen sich daraufhin den Notfallrucksack und medizinischen Sauerstoff und eilten zum Einsatzort, dieser lag glücklicherweise direkt gegenüber der Feuerwehrübung. Bis der Witzenhäuser Notarzt vor Ort war, übernahm die Feuerwehr die medizinische Erstversorgung und rettete der Frau somit vermutlich das Leben. Sie wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Hier zeigt sich wie wichtig eine ständige, kontinuierliche Ausbildung der Feuerwehrmänner und Frauen in allen Bereichen ist.

Die Matthias-Kaufmann-Stiftung hat sich unter anderem die Förderung von Rettungsdiensten und Feuerwehren zum Ziel gesetzt. Mehr dazu unter Matthias-Kaufmann-Stiftung


Die medizinische Notfallausrüstung der Feuerwehr

 

 

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