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Einsätze 2005 017 - 09.04.05 Die Feuerwehren Hessisch Lichtenau, Walburg und Velmeden halfen bei der Evakuierung des Kreiskrankenhauses in Eschwege wegen einer dort eingegangenen Bombendrohung. In der Grundschule in Walburg sind ca. 250 Notbetten und Decken für den Werra Meißner Kreis eingelagert. Diese Betten wurden auf den GW-N sowie einen städtischen LKW verladen und nach Eschwege gebracht. Sie sollten dort in der Notunterkunft in der Humboldtschule aufgebaut werden. Die Feuerwehrfrauen und Männer waren zeitweise auch zu Absperrmaßnahmen eingesetzt und an der Rückführung der Patienten in das Kreiskrankenhaus eingesetzt. Eingesetzte Fahrzeuge: FüKfz, Elw 1, LF 16, GW-N, MTF,Städt. LKW mit Pritsche, FW Walburg LF 8-6, FW Velmeden LF 8 .Weitere Details finden sich im Polizeibericht: Am Wochenende kam es zu zwei Bombendrohungen im Eschweger Kreiskrankenhaus. Bereits am Freitag, 08.04.05 ging um kurz vor 19 Uhr ein Anruf in der Telefonzentrale des Krankenhauses ein. Hier teilte eine männliche Stimme folgenden Wortlaut mit: �Warte bis 22 Uhr, dann macht es Bumm!� Aufgrund dieses Anrufes wurde die Polizei Eschwege eingeschaltet, wobei man sich einvernehmlich mit den weiteren Verantwortlichen entschied, dass Kreiskrankenhaus zu durchsuchen. Diese Durchsuchung verlief negativ. Am Samstag, 09.04.05, um 18.10 Uhr ging ein erneuter Anruf in der Telefonzentrale ein. �Gestern, das war nur Spaß. Heute um 10.00 Uhr wird`s ernst!�, waren nun die Worte des Anrufers, der nach den ersten Ermittlungsergebnissen mit dem Anrufer des Vortages identisch sein dürfte. Nach dieser erneuten Bombendrohung, die eine konkrete Gefährdung nicht mehr Ausschloss, kam die Polizei Eschwege mit den weiteren Verantwortlichen zu dem Entschluss das Krankenhaus zu evakuieren. Im Zusammenwirken aller Einsatzkräfte
der Polizei, Katastrophenschutz, Feuerwehr und Rettungsdienste gelang
es in kürzester Zeit sämtliche Patienten anderweitig sicher
unterzubringen, so dass das Krankenhaus noch vor der angekündigten
Zeit geräumt war. Ab 22.30 Uhr wurde mit der Rückführung der Patienten begonnen, die um 23.50 Uhr abgeschlossen war. Im Zuge dieser Evakuierung kam es zu keinen Zwischenfällen, alle Patienten und auch die Mitarbeiter/-innen sind wohlbehalten wieder im Krankenhaus eingetroffen. Auch bei den Einsatzkräften gab es keine Verletzten. Die Kriminalpolizei Eschwege hat zwischenzeitlich die Ermittlungen aufgenommen, gegen den Anrufer wurde ein Strafverfahren gem. § 126 StGB eingeleitet. Von dem Anrufer ist nur bekannt, dass er ein akzentfreies Deutsch sprach. Ausgeschlossen wird, dass es sich um ein Kind oder einen älteren Mann handelt. Um Hinweise bittet die Kripo Eschwege unter der Telefonnummer: 05651/925-0.
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